Zertifikat

Zertifizierung - International

Wir sind offiziell registrierter Partner:

  • Ausbildungspartner des DBFV e.V. (Deutscher Bodybuilding- und Fitness Verband e.V.)
  • Int. Zertifizierung der CMA (Complementary Medical Association)

Staatliche Anerkennung

Besitzen unsere Kurse eine staatliche Anerkennung?

Tatsächlich gibt es keinen staatlich anerkannten Fitnesstrainer, da staatlich anerkannte Abschlüsse eine Ausbildung an staatlichen Institutionen erfordern. Zu den staatlich anerkannten Berufen zählen etwa Physiotherapeut, Gymnastiklehrer oder medizinischer Bademeister. Auch Studiengänge wie Sportwissenschaften gehören dazu. Solche Ausbildungen dauern in der Regel mindestens drei Jahre in Vollzeit, ein vergleichbares Studium sieben bis acht Semester.

Kurse, die berufsbegleitend oder an Wochenenden absolviert werden, können damit zeitlich und inhaltlich nicht gleichgesetzt werden. Besonders bei Fernstudien-Anbietern kommt es oft zu Missverständnissen: Die staatliche Anerkennung bezieht sich auf den Lehrgang oder den Anbieter, nicht aber auf die Fitnesstrainer-Ausbildung selbst.

Anerkennung bei den Krankenkassen

Die Anerkennung von Präventionskursen durch Krankenkassen erfolgt nach unterschiedlichen Modellen.

Einerseits können Kurse als Präventionsangebote anerkannt werden, die sich nicht an Fachkräfte richten, sondern an Personen, die beispielsweise einen gesünderen Lebensstil anstreben. In diesem Fall wäre dies deine Zielgruppe.

Andererseits besteht die Möglichkeit, später als Berater oder Trainer eigene Präventionskurse anzubieten. Hierbei fordern die Krankenkassen jedoch neben unserer Ausbildung zusätzliche Qualifikationen, wie ein abgeschlossenes Studium im Bereich Ernährungsberatung. Somit ist unsere Ausbildung allein nicht ausreichend, um Präventionskurse durchzuführen. In vielen Fällen ist ein Studium in den relevanten Disziplinen, wie Ernährungswissenschaften oder Sportwissenschaften, erforderlich.

Wenn du Interesse daran hast, Präventionskurse anzubieten, kannst du dich auf der Website der Zentralen Prüfstelle Prävention eingehender informieren.

Zertifikat - Ausstellung

Hast du deine Lektionen und die einzelnen Tests durchgearbeitet, wird dir dein Zertifikat als PDF Datei mit deinem Namen (der Name, den du für deine Anmeldung benutzt hast) in Deutsch und Englisch ausgestellt und automatisiert per Email zugesandt.

Wie lange ist mein Zertifikat gültig?

Unsere Zertifikate sind unbegrenzt gültig und sind ein Qualitätsnachweis für deine erworbenen Fähigkeiten.

Ich habe mein Zertifikat nicht erhalten!

Alle Zertifikate werden automatisiert per Email versandt. Solltest du dein Zertifikat nicht bekommen, kann es entweder daran liegen, dass unsere Email in deinem Spam Ordner gelandet ist oder das unser System eine Lektion als nicht erledigt registriert. Schreib uns einfach über unser Kontaktformular an und wir prüfen das.

Inhalte und Quizze

Inhalte

In der heutigen Lernumgebung wird es immer wichtiger, vielfältige und ansprechende Lernressourcen anzubieten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Lernstilen von Teilnehmenden gerecht zu werden. Unsere Kurse sind so konzipiert, dass sie eine abwechslungsreiche Kombination aus verschiedenen Medienformaten bieten, die das Lernen unterstützen und vertiefen.

Vielfalt der Lernmaterialien

1. Lektionen und Kursstruktur:
Je nach spezifischem Kurs kann die Anzahl der Lektionen variieren. Jede Lektion ist sorgfältig strukturiert, um bestimmte Lernziele zu erreichen und um sicherzustellen, dass die Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis der Themen entwickeln. Die Lektionen sind nicht nur linear aufgebaut, sondern bieten auch die Möglichkeit, in die Tiefe zu gehen, indem sie unterschiedliche Aspekte eines Themas betrachten.

2. Multimediale Inhalte:
Um den Lernprozess zu fördern, integrieren wir eine Vielzahl von Medien in unsere Kurse:

Bilder: Visuelle Darstellungen sind ein essentielles Element im Lernprozess. Sie helfen dabei, Konzepte zu veranschaulichen und komplexe Informationen verständlicher zu präsentieren. Grafiken, Diagramme und Fotos erleichtern das Lernen, indem sie visuelle Anker für die gelernten Inhalte bieten.

Videos: Unsere Kurse beinhalten auch hochwertige Videos, die nicht nur theoretische Inhalte vermitteln, sondern auch praktische Demonstrationen und Tutorials bieten. Diese Videos ermöglichen es den Teilnehmenden, Informationen in einem dynamischen Format zu konsumieren und das Gelernte visuell zu verarbeiten.

Audio: Audioinhalte wie Podcasts oder Sprachaufnahmen werden bereitgestellt, um flexibles Lernen zu fördern. Teilnehmende können Audioinhalte während ihrer täglichen Aktivitäten anhören, was ein effektives Lernen „on-the-go“ ermöglicht. Diese Form der Wissensvermittlung eignet sich besonders für diejenigen, die visuelle Informationen nicht bevorzugen oder sich lieber auditory engagieren.

Textmaterial: Begleitendes Textmaterial bietet eine detaillierte und strukturierte Erörterung der Themen. Diese Materialien können als Nachschlagewerke genutzt werden, um Konzepte zu vertiefen und spezifische Informationen nachzulesen. Die Kombination aus verschiedenen Medien stellt sicher, dass die Lernenden das Material in ihrem eigenen Tempo durchgehen können.

Aktiver Lernansatz

1. Arbeitsmaterialien und Ressourcen:
Unsere Kurse sind keine Reinformate, in denen lediglich Videos präsentiert werden, die angesehen werden müssen. Stattdessen sind sie darauf ausgelegt, aktive Lernerfahrungen zu schaffen, die den Teilnehmenden nicht nur Informationen liefern, sondern auch Praktiken und Methoden, die sie anwenden können. Jedes Modul enthält Arbeitsmaterialien, die die Teilnehmenden nutzen können, um ihr Wissen zu vertiefen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Übungsaufgaben: Diese Aufgaben helfen den Teilnehmenden dabei, das Gelernte anzuwenden und konkrete Ergebnisse zu erarbeiten.

Fallstudien: Durch die Analyse von realen Situationen und Herausforderungen lernen die Teilnehmenden, Theorie mit Praxis zu verbinden und kritisch zu denken.

Zielsetzung

1. Nachhaltige Weiterbildung:
Wir sind der Überzeugung, dass Lernen ein kontinuierlicher Prozess ist. Unsere Kurse sind so konzipiert, dass sie den Teilnehmenden Werkzeuge und Ressourcen an die Hand geben, die eine kontinuierliche Weiterbildung ermöglichen. Die bereitgestellten Materialien sollen nicht nur vorübergehende Kenntnisse vermitteln, sondern die Teilnehmenden dazu anregen, tiefer in die Materie einzutauchen und ihr Wissen laufend zu erweitern.

2. Personalisierte Lernerfahrung:
Die Vielzahl der Lerntypen und -präferenzen erfordert eine flexible Herangehensweise an die Weiterbildung. Indem wir verschiedene Formate anbieten, ermöglichen wir den Teilnehmenden, die Methoden zu wählen, die am besten zu ihrem persönlichen Lernstil passen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Kurse eine strukturierte und integrierte Lernumgebung bieten, die nicht nur auf das bloße Ansehen von Videos abzielt. Wir möchten, dass die Teilnehmenden aktiv in den Lernprozess eingebunden sind, als kritische Denker und Praktiker, die die bereitgestellten Materialien verwenden, um ihre Kompetenz und ihr Wissen in einem bestimmten Bereich systematisch weiterzuentwickeln. Das Ziel ist, eine nachhaltige und effektive Lernerfahrung zu schaffen, die den Teilnehmenden in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zugutekommt.

Was ist der Unterschied zwischen der Fitnesstrainer A/B/C Lizenz

Die verschiedenen Ausbildungsstufen für Fitnesstrainer, insbesondere die Zertifikate A, B und C, haben unterschiedliche Schwerpunkte und Anforderungen. Hier ist eine Übersicht der Unterschiede:

Fitnesstrainer C

Einsteigerqualifikation:

Die C-Lizenz ist die Grundstufe für angehende Fitnesstrainer.

Sie richtet sich an Personen, die eine allgemeine Einführung in die Fitnesswelt suchen.

Wichtige Themen sind Grundlagen der Anatomie, Trainingslehre, Bewegungslehre sowie die Einführung in die Praxis der Fitnessbetreuung.

Nach Abschluss der C-Lizenz sind die Trainer in der Lage, einfache Trainingsprogramme zu erstellen und Kursteilnehmer im Fitnessstudio anzuleiten.

Fitnesstrainer B

Aufbauqualifikation:

Die B-Lizenz baut auf der C-Lizenz auf und vertieft die Kenntnisse.

Die Ausbildung vermittelt vertiefte Kenntnisse in Bereichen wie Trainingsplanung, Sportpsychologie und spezielle Trainingstechniken.

Trainer mit der B-Lizenz sind befähigt, individuellere Trainingspläne zu erstellen und Gruppen zu leiten.

Hier wird auch häufig auf spezielle Zielgruppen eingegangen, wie Senioren, Übergewichtige oder Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen.

Fitnesstrainer A

Fachqualifikation:

Die A-Lizenz ist die höchste der drei Stufen und beinhaltet eine umfangreiche Ausbildung.

Trainer mit A-Lizenz haben fundierte Kenntnisse in verschiedenen spezialisierten Bereichen, oft auch in Bereichen wie Rehabilitation und Sportwissenschaft.

Sie sind in der Lage, komplexe Trainingskonzepte zu entwickeln und zu überwachen und beraten häufig auch in Bezug auf Coaching und Leistungssport.

Die A-Lizenz qualifiziert Trainer für Führungspositionen oder für die Arbeit in spezialisierten Sporteinrichtungen.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die C-Lizenz die Basis bildet, die B-Lizenz weiterführende Kenntnisse vermittelt und die A-Lizenz eine umfassende Fachqualifikation darstellt. Die Wahl der Lizenz hängt vom individuellen Interesse und den beruflichen Zielen im Fitnessbereich ab.

Quiz/Prüfung

In unseren Ausbildungsprogrammen legen wir großen Wert darauf, dass Lernende nicht nur die Inhalte konsumieren, sondern auch aktiv mit dem gelernten Material interagieren und deren Verständnis überprüfen. Eine zentrale Maßnahme in diesem Lernprozess ist die Implementierung von kurzen Multiple-Choice-Tests (Quizzes) nach jeder Lektion. Dies hat mehrere Zwecke und Vorteile, die wir im Folgenden ausführlich erläutern.

1. Bedeutung der Multiple-Choice-Tests

Sicherstellung des Lernfortschritts:
Die Multiple-Choice-Tests sind dazu gedacht, den Lernenden zu helfen, ihr Wissen zu überprüfen und den Grad ihres Verständnisses der bereitgestellten Informationen zu messen. Diese Tests sind nicht eine Form der Bewertung, sondern dienen auch als Reflexionswerkzeug, das den Teilnehmenden zeigt, welche Konzepte sie gut verstanden haben und wo eventuell noch Unsicherheiten bestehen.

Aktives Lernen:
Durch die regelmäßige Überprüfung des Wissens wird der Lernprozess dynamischer gestaltet. Die Lernenden werden angeregt, sich aktiv mit dem Material auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, was sie gelernt haben. Dieses aktive Engagement fördert die langfristige Speicherung des Wissens und stärkt das Verständnis.

2. Voraussetzungen für den Fortschritt

Kursstruktur und Progression:
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Tests ist, dass sie als Voraussetzung für den Zugang zu den nächsten Lektionen dienen. Erst nachdem ein Lernender den Quiz erfolgreich bestanden hat, wird die nächste Lektion freigeschaltet. Dieses Modell fördert eine sorgfältige und vollständige Auseinandersetzung mit dem Kursmaterial. Es stellt sicher, dass die Lernenden die Inhalte nicht nur überfliegen, sondern sich wirklich mit dem Stoff beschäftigen, bevor sie zu komplexeren Themen übergehen.

Motivation und Engagement:
Das Wissen, dass man die Tests bestehen muss, um im Kurs fortzufahren, kann auch als motivierend angesehen werden. Lernende sind eher bereit, sich mit dem Material intensiv auseinanderzusetzen, wenn sie wissen, dass eine Überprüfung auf sie wartet. Dies führt zu einer erhöhten Verantwortlichkeit und Disziplin im Lernprozess.

3. Keine traditionellen Prüfungsformen in Trainerkursen

Alternatives Prüfungsformat:
In unseren Trainerkursen verzichten wir bewusst auf die traditionellen Prüfungsformen wie mündliche, schriftliche oder praktische Prüfungen. Dies steht im Einklang mit unserem Ansatz, Lernen als einen dynamischen und fortlaufenden Prozess zu betrachten, anstatt als eine Reihe von einmaligen Überprüfungen.

Keine Prüfung? Warum?

Der Verzicht auf Abschlussprüfungen in modernen Ausbildungsmodellen ist eng mit der Idee verbunden, dass Lernen vor allem durch praktische Erfahrungen und kontinuierliche Entwicklung stattfindet. Hier sind einige Punkte, die diesen Gedanken illustrieren:

1. Praktische Erfahrung als Schlüssel zum Lernen

Erfahrungsbasiertes Lernen:
In der heutigen Bildungslandschaft wird zunehmend erkannt, dass praktisches Erleben und Anwenden von Wissen entscheidend für einen nachhaltigen Lernerfolg sind.

2. Momentaufnahme der Prüfungen

Begrenzte Perspektive auf Wissensstand:
Traditionelle Prüfungen bieten oft nur einen flüchtigen Einblick in das Wissen und die Fähigkeiten eines Lernenden zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie fangen lediglich eine Momentaufnahme ein und berücksichtigen nicht die gesamte Bandbreite an Fähigkeiten und Kenntnissen, die im Laufe der Zeit entwickelt werden. Ein einmaliger Test kann nicht die tiefere Einsicht oder die praktischen Fertigkeiten messen, die im Alltag eines Berufes entscheidend sind.

3. Langfristige Wissensentwicklung

Dynamisches Lernen:
Wissen und Fähigkeiten sind dynamisch und entwickeln sich ständig weiter. Ein Abschlussprüfungsformat kann Lernenden nicht gerecht werden, die über einen langen Zeitraum hinweg kontinuierlich lernen und sich anpassen.

4. Förderung von Problemlösungskompetenzen

Anwendung in der Praxis:
Durch das Arbeiten an realen Aufgaben und Herausforderungen entwickeln die Lernenden Problemlösungsfähigkeiten und Kreativität, die über das theoretische Wissen hinausgehen. Prüfungen können oft keine komplexen Zusammenhänge oder die Fähigkeit, innovative Lösungen zu finden, erfassen, die in einem praktischen Umfeld besser zur Geltung kommen.

5. Stärkung von Soft Skills

Interaktion und Kommunikation:
Praktische Erfahrungen bieten Gelegenheiten zur Zusammenarbeit, Teamarbeit und verbesserter Kommunikation. Diese „weichen“ Fähigkeiten sind in der heutigen Arbeitswelt von großer Bedeutung, werden jedoch in traditionellen Prüfungen in der Regel nicht berücksichtigt oder bewertet.

6. Lebenslanges Lernen und Adaptabilität

Vorbereitung auf Veränderungen:
Die Welt verändert sich schnell, und die Fähigkeit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und sich neue Fähigkeiten anzueignen, ist unerlässlich. Ein Bildungssystem ohne Abschlussprüfungen fördert eine Kultur des lebenslangen Lernens, in der die Lernenden als aktive Gestalter ihres Wissens betrachtet werden, anstatt als passive Prüfungsabsolventen.

Insgesamt zeigt sich, dass der Verzicht auf Abschlussprüfungen eine wertvolle Möglichkeit darstellt, den Fokus auf praxisnahe Erfahrungen und die kontinuierliche Entwicklung von Fähigkeiten und Kenntnissen zu legen.

Das EQF-System (European Qualifications Framework)

Was ist das EQF?

Das EQF-System (European Qualifications Framework) ist ein europäisches Referenzsystem, das entwickelt wurde, um die verschiedenen Qualifikationen und Bildungsabschlüsse in Europa vergleichbar zu machen. Es soll den Austausch und die Mobilität von Lernenden und Fachkräften innerhalb der EU erleichtern. Hier sind die wichtigsten Aspekte des EQF-Systems:

1. Struktur des EQF

Das EQF gliedert sich in acht Niveaus, die sich an den erzielten Lernergebnissen orientieren. Diese Niveaus reichen von grundlegenden Kenntnissen (Level 1) bis hin zu komplexen und spezialisierten Fähigkeiten (Level 8). Die Niveaus sind wie folgt definiert:

Level 1: Grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten.

Level 2: Unterstützung bei der Durchführung einfacher Aufgaben unter Aufsicht.

Level 3: Selbstständiges Arbeiten unter Anleitung, Übernahme grundlegender Verantwortungen.

Level 4: Durchführung komplexerer Aufgaben, erfordert spezifische Kenntnisse.

Level 5: Professionelle Kompetenzen und Kenntnisse in einem Fachbereich; häufig Verbindung zu Hochschulabschlüssen.

Level 6: Höhere Fachkenntnisse und die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten.

Level 7: Fortgeschrittene Fähigkeiten und Verantwortungen; in der Regel verbunden mit einem Master-Abschluss.

Level 8: Höchstes Niveau, umfasst Forschung und Entwicklung auf der Basis fundierter theoretischer Kenntnisse.

2. Lernergebnisse

Jedes Niveau des EQF ist durch spezifische Lernergebnisse gekennzeichnet, die aus drei Hauptkomponenten bestehen:

Wissen: Theoretische und praktische Kenntnisse in einem bestimmten Bereich.

Fähigkeiten: Die Fähigkeit, Kenntnisse in einer Vielzahl von Kontexten anzuwenden, Problemlösungen zu finden und kontinuierlich zu lernen.

Kompetenzen: Die Verantwortung und Autonomie in verschiedenen Rollen, oft auch in kollaborativen Umgebungen.

3. Ziele des EQF

Transparenz: Der EQF fördert die Transparenz der Qualifikationen und erleichtert das Verständnis für Ausbildungssysteme in verschiedenen Ländern.

Mobilität: Er unterstützt die berufliche Mobilität von Bildungsabsolventen und Fachkräften innerhalb Europas, indem er es einfacher macht, Qualifikationen zu erkennen und zu vergleichen.

Lebenslanges Lernen: Der EQF trägt zur Förderung des lebenslangen Lernens bei, indem er die Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Kenntnissen während des gesamten Lebens unterstützt.

4. Verbindung zu nationalen Qualifikationsrahmen

Jedes EU-Land hat die Möglichkeit, einen eigenen nationalen Qualifikationsrahmen zu entwickeln, der dann auf das EQF abgestimmt wird. Dies bedeutet, dass nationale Bildungs- und Ausbildungssysteme direkt in die europäische Struktur integriert sind.

5. Berufsbildung und Hochschulbildung

Das EQF ist sowohl für die Berufsbildung als auch für die Hochschulbildung relevant. Es ermöglicht die Einordnung von Berufsausbildungen, Fachqualifikationen und akademischen Abschlüssen nach denselben Maßstäben.

6. Anerkennung von Qualifikationen

Durch das EQF-System wird die Anerkennung von Qualifikationen auf internationaler Ebene verbessert. Bildungseinrichtungen und Arbeitgeber können besser einschätzen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse ein Bewerber mitbringt, unabhängig davon, in welchem Land die Ausbildung absolviert wurde.

Insgesamt bietet das EQF-System eine strukturierte und einheitliche Herangehensweise zur Dokumentation und Vergleichbarkeit von Qualifikationen in Europa. Es fördert nicht nur die Mobilität von Lernenden und Fachkräften, sondern unterstützt auch die Entwicklung von Bildungssystemen, die auf den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes basieren.

Beschreibung der Qualifikation Level 2/3/4

Die Qualifikationsniveaus 2, 3 und 4 des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQF) sind wichtige Stufen in der beruflichen Bildung und Ausbildung. Sie unterscheiden sich in Bezug auf Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen, die von den Lernenden auf diesen Niveaus erwartet werden. Hier sind die spezifischen Merkmale dieser drei Niveaus:

EQF Level 2

Allgemeine Beschreibung:

Zielgruppe: Dieses Niveau richtet sich in der Regel an Personen, die grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse erwerben möchten, um bestimmte Aufgaben in der Arbeitswelt zu erfüllen. Oft handelt es sich um Einsteiger- oder Unterstützungspositionen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern.

Wissen:

Grundkenntnisse in einem bestimmten Fachgebiet.

Verständnis einfacher Konzepte und Informationen.

Fähigkeiten:

Fähigkeit, einfache Aufgaben unter Aufsicht auszuführen.

Anwendung von grundlegenden Werkzeugen und Techniken, um alltägliche Probleme zu lösen.

Kompetenzen:

Verantwortung für die eigene Arbeit unter Anleitung.

Mitarbeit in Teams, häufig mit Anleitung von erfahreneren Kollegen.

EQF Level 3

Allgemeine Beschreibung:

Zielgruppe: Auf diesem Niveau sind die Lernenden in der Lage, selbstständig zu arbeiten und meist in spezifischen Berufen oder Branchen tätig zu werden. Dieses Niveau kann durch eine berufliche Ausbildung oder ein Praktikum erreicht werden.

Wissen:

Verständnis grundlegender Konzepte, Theorien und Verfahren in einem bestimmten Fachgebiet.

Breitere Kenntnisse über verwandte Bereiche im Berufsfeld.

Fähigkeiten:

Selbstständige Ausführung von Aufgaben mit moderatem Komplexitätsgrad.

Fähigkeit, einfache Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden, oft innerhalb vordefinierter Verfahren.

Kompetenzen:

Verantwortung für die eigene Leistung und die Qualität der Arbeit.

Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team, einschließlich einfacher Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten.

EQF Level 4

Allgemeine Beschreibung:

Zielgruppe: Dieses Niveau ist auf Personen ausgerichtet, die komplexere Aufgaben übernehmen und mehr Verantwortung tragen, oft in spezialisierten Berufen. Lernende auf diesem Niveau haben normalerweise bereits einige Erfahrung und Kenntnisse in einem bestimmten Bereich.

Wissen:

Vertieftes Verständnis von Theorien, Konzepten und praktischen Anwendungen in einem spezifischen Berufsfeld.

Kenntnisse über relevante Vorschriften und Standards.

Fähigkeiten:

Ausführung vielfältiger Aufgaben mit höherer Komplexität und Flexibilität.

Fähigkeit, Probleme zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten sowie technische Werkzeuge und Methoden effektiv zu nutzen.

Kompetenzen:

Größere Verantwortung und eigenständige Entscheidungsfindung innerhalb eines bestimmten Rahmens.

Fähigkeit zur Anleitung und Unterstützung von weniger erfahrenen Teamkollegen sowie zur Kommunikation komplexer Informationen.

Fazit

Die Qualifikationsniveaus 2, 3 und 4 des EQF bieten eine strukturierte Grundlage für die Entwicklung von Fähigkeiten und Kenntnissen in der beruflichen Ausbildung. Jedes Niveau baut auf dem vorhergehenden auf und fördert sowohl die persönliche als auch die berufliche Entwicklung, indem es Lernenden ermöglicht, sich auf verschiedenen Kompetenzebenen weiterzuentwickeln. Durch diese klaren Niveaus wird die Vergleichbarkeit und Anerkennung von Qualifikationen in ganz Europa erleichtert.

Welche EQF Level haben unsere Kurse?

Fitnesstrainer:

A-Lizenz - Level 4

B-Lizenz - Level 3

C-Lizenz - Level 2

Ernährungsberater:

C-Lizenz - Level 2

B-Lizenz - Level 3

Entspannung

Trainer für Breathwork - Level 3

Trainer für Stressprävention - Level 2

Trainer für Kinderentspannung - Level 2

Weitere:

Trainer für Fitness Anatomie - Level 2

Trainer für Beckenboden Fitness - Level 2

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Wann kann ich mit meinem Kurs beginnen?

Du kannst deinen Kurs zu jeder Zeit starten. Auch wenn du den Kurs während spezieller Rabattaktionen gekauft hast, kannst du viele Tage, Wochen oder auch Monate später damit anfangen - so wie es für dich am besten passt!

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Unsere Kurse sind so konzipiert, dass du in deinem eigenen Tempo lernen kannst und immer wieder darauf zurückgreifen kannst.

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Du hast lebenslangen Zugriff auf den von dir erworbenen Kurs, selbst wenn du diesen noch nicht gestartet hast.

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Auf deiner Kursübersichtsseite "Meine Kurse" kannst du auch das begleitende Kursskript herunterladen um die Inhalte offline zu studieren.

Video und Audiodateien können allerdings nicht in diesem Skript wiedergegeben werden. Hierzu musst du dich online in deinen Kurs einloggen.

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